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Wir Proben
jeden Montag, zur gewohnten Zeit, von 19:00-21:00 Uhr, in der Halle des TSV Barmke, Rennauer Straße 28.
Wer Lust hat bei uns mitzumachen kann einfach vorbei kommen.
Mit dem Begriff Shaker wird eine große, uneinheitliche Gruppe von Perkussionsinstrumenten bezeichnet. Gemeinsam ist ihnen die Bauweise aus einem hohlen Korpus, der eine körnige Füllung enthält. Damit gehören Shaker zu den Rasseln. Durch Hin- und Herbewegen mit der Hand, Drehen, Schlagen, Schütteln und andere Techniken lassen sich vielfältige Rhythmen erzeugen.
Klang und Lautstärke eines Shakers hängen ab von
Größe
Korpusmaterial (Holz, Kunststoff, Metall, ...)
Material der Füllung (Reis, Pflanzensamen, Kunststoffgranulat, Metallkugeln, ...)
Feinheit der Füllung
Füllungshöhe
Shaker finden z. B. in lateinamerikanischen Musikstilen wie Samba (Ganzá)
Der Rocar ist ein brasilianisches Musikinstrument, das vor allem im Samba eingesetzt wird. Diese Variante des Shakers besteht aus einem Metallrahmen und Blechplättchen, die durch rhythmisches Bewegen einen hellen Klang erzeugen und einen Teppich für die „Bateria“, die Trommlergruppe, bilden. Wichtig ist dabei, dass die Metallschellen schnell im Wechsel vorn und hinten am Rahmen anschlagen, damit kein Rasseln entsteht, sondern ein eher schlagartiges Geräusch.
Die gleiche Funktion kann das Schüttelinstrument Ganzá oder die Xequerê übernehmen.
Maracas (tupi/portugiesisch, deutsch „Rumba-Rasseln“ oder „Rumbakugeln“, umgangssprachlich zu „Rasseln“ verkürzt) sind ein Perkussionsinstrument, das zur Instrumentengruppe der Idiophone gehört.
Das Instrument besteht aus einem hohlen Korpus mit einer körnigen Füllung; am Korpus ist ein Handgriff befestigt. Wurden ursprünglich getrocknete Kürbisse als Korpusmaterial verwendet, sind es heute v. a. Holz, Kunststoff oder Leder. Als Füllung dienen getrocknete Pflanzensamen, Schrot oder kleine Kieselsteine.
Maracas werden fast immer paarweise gespielt. Sie werden vom Spieler an den Handgriffen gefasst, in verschiedenen Varianten rhythmisch geschüttelt oder mit den Fingerspitzen geschlagen. So entsteht das charakteristische prasselnde Klangbild des Instruments. Eine seltene Spielvariante ist, nur eine Rassel in der rechten Hand (bei Linkshändern in der linken) zu halten und in die Handfläche der anderen Hand zu schlagen.
Je nach Bauart und verwendeten Materialien ist der Klang von Maracas mehr oder weniger laut und durchdringend. Maracas mit feiner Füllung ermöglichen ein schnelles und exaktes Spiel, wobei die Lautstärke allerdings nicht hoch ist. Instrumente mit grober Füllung sind nicht so akzentuiert zu spielen, haben dafür aber einen raumfüllenden und wesentlich lauteren Klang und eignen sich besonders für "treibende" Rhythmen.
Sofern die beiden Rasseln unterschiedlich klingen, wird die tiefer und kräftiger klingende in der rechten und die höhere in der linken Hand gespielt (bei Linkshändern andersherum).